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Klein, Hans-Joachim

Der lange Ludwig mal ganz „Little“; Transparent beim Empfang nach der Rückkehr von den Olympischen Spielen 1964 in der Darmstädter Innenstadt.

"Little" oder Dr. Klein?

In vielen Berichten spricht man von Ihnen als Hans-Joachim „Little“ Klein. Wer hat Ihnen wann den Namenszusatz „Little“ verliehen?
Der „Little“ stammt aus meiner Schulzeit. Englisch war zu dieser Zeit ja nicht so verbreitet wie heute. Eines der ersten Worte, die wir damals im Englisch-Unterricht lernten, war "little" für "klein". Die Mitschüler waren stolz darauf, eines der gelernten Wörter in der Praxis nutzen zu können. So wurde ich schon in den ersten Gymnasialjahren zu „Little“ Klein. 

Ich möchte das Namensthema nicht zu sehr strapazieren, aber eine Frage hierzu sei vielleicht noch erlaubt. Wenn ich in den Internet-Suchmaschinen nach Hans-Joachim Klein suche, betrifft der größere Teil der angezeigten Treffer den ehemaligen Terroristen gleichen Namens. Gab es negative Auswirkungen auf Grund dieser Namensgleichheit?
Ja, bei einem Rückflug aus den USA bin ich in der Schweiz zwischengelandet. Dort hat man mich mit der Waffe in der Hand aus dem Passagierbereich heraus geholt. Nach kurzer Zeit war meine tatsächliche Identität dann aber geklärt.

Sollen wir bei der Präsentation dieses Gesprächs im Internet durchgängig den Doktor-Titel anführen, wenn Ihr Name erwähnt wird?
Nein, das brauche ich nicht.

Die Mannschaft des DSW Darmstadt bei den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften 1962.

Der Schwimmer: Zuerst war es nur Freizeitvergnügen

Ich habe gelesen, dass Sie mit sieben Jahren mit dem regelmäßigen Schwimmtraining begonnen haben.
Ich habe in der Darmstädter Heinrichstraße gewohnt. Das sind um die 200 Meter zum Woog, dem Darmstädter Badesee. Damals gab es keine Talentsichtungen oder ähnliches. Die Trainingsmöglichkeiten waren gering. Im Sommer ging es in den Woog, im Winter in das alte  Hallenbad, das heutige Jugendstilbad. Das lief alles mehr oder weniger als Freizeitvergnügen. Regelmäßig trainiert habe ich aber erst viel später bei dem DSW, dem Darmstädter Schwimm- und Wassersportclub 1912.

Wann haben Sie mit dem Vereins-Schwimmen begonnen?
Erst 1955, also mit 13 Jahren, wurde ich Mitglied im Darmstädter Schwimmclub. Intensiv trainiert habe ich erst als Janos Satori nach Darmstadt kam, das müsste 1956/57 gewesen sein. Von Janos Satori habe ich sehr viel gelernt. Einer seiner Vorteile war, dass er wirklich etwas vom Schwimmen verstand. Außerdem hat er meine persönliche Entwicklung akzeptiert. Aktiv geschwommen bin ich etwa im Alter von 15 bis 25 Jahren. In dieser Zeit ändern sich die Interessen eines Heranwachsenden. Diese Entwicklung hat Satori unterstützt. Er hat mir im Laufe der Jahre immer mehr Mitspracherechte eingeräumt. Auch in diesem Bereich war er sehr gut.

Zwischen 1959 und 1965 haben Sie zahlreiche Deutsche Meisterschaften gewonnen; wie viele waren es denn insgesamt?
Ich weiß es nicht, ich habe keine Aufzeichnungen hierüber. Hier muss ich passen. Tut mir Leid.

An welche der erfolgreichen Meisterschaften erinnern Sie sich und warum?
Natürlich an den ersten Titel, das war über 800 Kraul in Bremen in der Halle. Und auch an die zweite Meisterschaft über 1500 Meter in Neustadt. Da habe ich den Titel gegen Hans Zierold gewonnen, einen großen Schwimmer aus der DDR, den ich bei diesen Titelkämpfen zum erstenmal geschlagen habe. Wenn man etwas zum ersten Mal erreicht, ist es wertvoller als bei den dann folgenden Malen. Die Rennen müssten 1959 gewesen sein.

Beginnt man als junger Schwimmer nicht eher auf den kurzen Distanzen und wechselt erst mit zunehmenden Alter zu den langen Distanzen, 800 und 1500 Meter?
(Lacht) Bei mir war das nicht so. Es hat sich einfach so ergeben. Ich war halt kein Retortenschwimmer. 1500 Meter waren aber eine ziemliche Quälerei. Von den langen Distanzen habe ich mich dann auch relativ schnell verabschiedet. Warum quälen, wenn der gleiche Erfolg auch auf den kürzeren Strecken erzielt werden kann? Ich habe mich dann auch schnell auf die kürzeren Distanzen konzentriert. Ein System lag hinter der Streckenwahl zu Beginn auf jeden Fall nicht.

Tokio 1964: Der Schwimmer mit seinen vier Olympia-Medaillen.
Tokio 1964: Olympia-Urkunde
Tokio 1964: Souvenirkauf; Gerhard Hetz (links), Hans-Joachim Klein

Die Glanzzeit: Olympische Medaillen, Weltrekord, Sportler des Jahres

Sie waren bereits bei den Olympischen Spielen 1960 in Rom am Start. Bei den Olympischen Spielen 1964 in Tokio haben Sie dann die Bronzemedaille über 100 Meter Kraul und drei Silbermedaillen in der Staffel gewonnen. An vier von sechs Medaillen, die von Schwimmern aus der Bundesrepublik gewonnen wurden, waren Sie beteiligt.
Ja, aber es gab weitere Medaillen für die Gesamtdeutsche Mannschaft durch Schwimmer aus der DDR.

Wie haben Sie Tokio 1964 erlebt? Haben Sie etwas von der Stadt und vom Land Japan gesehen?
Wir waren schon zu den Vorolympischen Spielen 1963 in Tokio gewesen. Das war wunderschön. Durch den Sport hatte ich ja die Möglichkeit bekommen, die Welt kennenzulernen; ich war international eingestellt und begierig mehr kennenzulernen. Nach den Spielen in Tokio gab es eine Reise durch das Land. Und bei der Rückreise haben wir auch noch Zwischenstops in Bangkok und Teheran eingelegt. Ich habe diese Eindrücke begierig in mich aufgenommen.
Ich denke, heute sind derartige Zusatzangebote eher rar. Wenn ich zum Beispiel den Marco Koch sehe. Er konnte nach seinen Wettkämpfen bei Olympia nicht die Beine hochlegen oder eine ausgedehnte Reise durch das Land antreten. Er musste als Profi schon bald bei den nächsten Wettkämpfen antreten, um sich zu präsentieren und Einnahmen zu erzielen.

Wie haben Sie die Zeitumstellung zwischen Deutschland und Japan kompensiert?
Das Einzige was hilft, ist ein schnelles diszipliniertes Umstellen auf die neue Zeitzone. Die Zeitumstellung kann man nicht zu Hause quasi als Trockenübung vorbereiten. So ein Versuch ist in meinen Augen Quatsch.

1964 haben Sie einen Weltrekord über 200 Meter Kraul erzielt; gab es weitere Weltbestzeiten?
Über die Yards-Strecken gab es mehrere Weltrekorde, aber das war mehr aus Spaß an der Freude. Dazu sind wir einmal extra nach Großbritannien geflogen und haben dort Weltrekorde im Einzel und in der Staffel aufgestellt. Der Weltrekord 1964 über 200 Meter war insofern wichtig, da ich es angestrebt hatte, diese Strecke als Erster unter zwei Minuten zu schwimmen. Das hatte ich auch schon drauf. 1962 habe ich in Tokio unter zwei Minuten angeschlagen, aber die japanischen Kampfrichter haben mich disqualifiziert. Der Amerikaner Don Schollander hatte dann die erste offiziell bestätigte Zeit unter zwei Minuten. 1964 in Dortmund hatte ich dann das Glück schneller zu sein als Don Schollander und seine Weltrekordzeit zu unterbieten. Meine Weltrekordzeit lag bei 1:58,2 Minuten.

1965 waren Sie Sportler des Jahres. Warum nicht 1964, als Sie vier Olympische Medaillen gewannen?
Bei der Wahl 1964 lag Willi Holdorf vorne, der Zehnkämpfer, der in Tokio Gold gewonnen hatte. 1965 habe ich alle Rennen gewonnen, sicherlich eine Empfehlung. Vielleicht habe ich die Sportjournalisten, die den Sportler des Jahres wählen, auch 1964 überzeugt, als ich meinen Konkurrenten Don Schollander im Rahmen der Sportlerwahl auf Englisch interviewt habe. Damals war ich noch voll drin im Englischen. Heute würde mir das wohl etwas schwerer fallen.

Haben Sie Ihren Konkurrenten Don Schollander später noch einmal wiedergesehen?
Ja, den habe ich noch einige Male getroffen, aber später dann aus den Augen verloren.

Sportler des Jahres 1965: Hans-Joachim Klein mit Trophäe und Bundesinnenminister Höcherl.
Sportler des Jahres 1965: Interview mit Don Schollander.
Sportlerwahl 1965: Willi Holdorf, Don Schollander, Hans-Joachim Klein (von links).

Warum schwimmt man heute schneller?

Heute liegt der deutsche Rekord etwa sechs Sekunden unter Ihrer Bestzeit. Warum schwimmt man heute schneller?
Ein Grund liegt sicher im technischen Regelwerk. Wir mussten im Kraulschwimmern bei der Wende die Wand noch mit der Hand berühren. Das ist heute nicht mehr so. Bei der Wende kann man heute schon sehr viel Zeit einsparen.
Entscheidend ist aber der höhere Trainingsaufwand. Ich glaube, ich liege nicht falsch, wenn ich sage, dass die heutigen Schwimmer sechs mal so lange im Wasser trainieren wie wir früher. Der erhöhte Aufwand für Training und Vorbereitung ist heute ja auch nur möglich, weil die Spitzensportler finanziell gefördert werden. Wir haben damals ja gar nichts bekommen, durften als Amateure überhaupt nichts annehmen.
Auch die Ernährung ist heute sehr stark perfektioniert, was die Leistungsfähigkeit steigern kann.
Das Thema Doping will ich nicht strapazieren, aber wenn Athleten zum Beispiel vor dem Training zu Schmerzmitteln greifen, um die körperliche Belastung besser ertragen zu können, ist das verrückt.
Alles in allem ist der Leistungssport zu meiner Zeit mit dem Leistungssport von heute nicht mehr vergleichbar. Heute wäre ich kein Spitzensportler mehr geworden. Man spricht ja oft von der guten alten Zeit. Für mich war die Zeit damals gerade richtig.

Sind die Anlagen, die Becken, heute besser, so dass sie schnellere Zeiten erlauben?
Es gibt ja heute überall geheizte Bäder. Wir haben im Woog auch schon mal bei 14 oder 15 Grad Wassertemperatur trainiert. Zudem stehen überall 50-Meter-Becken zur Verfügung. Wir haben damals im Winterhalbjahr im Jugendstilbad trainiert, und da gab es nur eine 25-Meter-Bahn.

Tokio 1964: Siegerehrung 100 Meter Kraul; Silber Robert McGregor (GB, links), Gold Don Schollander (USA), Bronze Hans-Joachim Klein (Deuschland)

Gesamtdeutscher Sport

Die Silbermedaille über 100 Meter Kraul wurde Ihnen vom IOC-Präsidenten Brundage überreicht. Mit welchen Gefühlen, mit welcher Einstellung standen Sie dem IOC-Boss gegenüber?
1962 waren die Schwimmeuropameisterschaften in der DDR. Unsere Sportführung hatte aber im Vorfeld entschieden, dass wir an dieser Meisterschaft nicht teilnehmen. Ich persönlich war der Meinung, dass man durch einen Boykott gar nichts erreichen kann, nur der persönliche Kontakt, das persönliche Dabeisein kann dazu beitragen, Spannungen beizulegen und Grenzen zu überwinden.
Mir wurde dann die Frage gestellt, ob ich es mit meinem Gewissen vereinbaren könnte, wenn ich in der DDR auf dem Siegertreppchen stehe und Walter Ulbricht mir eine Medaille überreichen würde. Für mich ging es nur um den Sport. Wer da die Medaillen überreicht, war mir egal. Beim IOC-Präsidenten Brundage war das genau so.

In den Silberstaffeln von Tokio waren sowohl Schwimmer aus der Bundesrepublik als auch Athleten aus der DDR vertreten. Wie wurde die Politik thematisiert im Gespräch mit den DDR-Schwimmern?
Meine starke Überzeugung war immer, dass man Brücken schlagen sollte. Insofern habe ich mich immer bemüht Kontakt zu halten. Seitens der DDR-Funktionäre wurde immer versucht, das zu hintertreiben. Diese Bemühungen liefen aber oft ins Leere. Frank Wiegand hat meinen Schwimmer-Kollegen Gerhard Hetz und mich nach den Olympischen Spielen zu seiner Hochzeit nach Berlin eingeladen, was ja aus DDR-Sicht damals schon fast ein Staatsvergehen war. Einige Kontakte zu DDR-Schwimmern hatten wir auf deren Wunsch abgebrochen, um ihnen nicht zu schaden. Viele dieser Kontakte lebten aber nach der Wende wieder auf. Ich habe beispielsweise gerade wieder Urlaub an der Ostsee zusammen mit Roland Matthes gemacht.

Tokio 1964: 4 x 100 Meter Kraul; Klein, Jacobsen, Wiegand, Löffler (v. l.)

Gab es in Tokio Direktiven seitens der bundesdeutschen Mannschaftsleitung bezüglich einer Kontaktaufnahme mit DDR-Sportlern?
Nein. Ich hätte mir aber auch nicht reinreden lassen.

Bei der Europameisterschaft 1966 in Utrecht gab es nur eine Medaille für BRD-Schwimmer, nämlich Silber für Heike Hustede, die auch von Satori betreut wurde. Die Schwimmer aus der „Zone“, wie man das andere Deutschland oft bezeichnete, verzeichneten 15 Medaillen. Wie ist das damals diskutiert worden?
Die DDR war übermächtig. Das wurde nicht diskutiert, das war einfach so. Bei den Frauen kam uns das nicht immer ganz geheuer vor.

Karriereende als Zäsur

Haben Sie sich nach der aktiven Zeit im Schwimmsport engagiert?
Nein. Nach dem letzten Wettkampf habe ich einen Schlussstrich gezogen. Danach gehörte der Schwimmsport der Vergangenheit an. Ich wollte nicht am Rockzipfel des Sports hängen, und habe Anfragen abgelehnt, in denen ich gebeten wurde eine Schallplatte aufzunehmen. Damals haben sich ja viele erfolgreiche Sportler als Sänger versucht. Schnelldorfer. Martin Lauer. Für mich war das nichts. Für mich war das Quatsch. Ich wollte mein Studium absolvieren und einen neuen Lebensabschnitt beginnen. Ich hatte zum Glück auch das Selbstbewusstsein eine berufliche Karriere zu starten. Und das Selbstbewusstsein hatte ich aus dem Sport, der Sport war ein sehr, sehr gutes Persönlichkeitstraining.

Aber ganz ohne Sport ging es doch vermutlich nicht?
Natürlich hätte ich nach meiner Schwimmkarriere auch als Trainer arbeiten oder mich in Alterklassen-Wettkämpfen präsentieren können, aber ich habe es vorgezogen lieber schlecht Fußball, Tennis und Golf zu spielen. Dabei habe ich mich gefreut, dass meine Leistungen kontinuierlich besser wurden. Wenn man auf niedrigem Level beginnt, sind in der Anfangszeit sehr schnell signifikante Verbesserungen zu erzielen.

Haben Sie diese Sportarten im Verein ausgeübt?
Wir haben viele Jahre lang samstags als Hobby-Kicker im Hochschulstadion Fußball gespielt. Bestimmt 30 Jahre lang. Wir waren die Stadion-Kicker, jeden Samstag von 10 bis 12. Bei jedem Wetter. Auch wenn wir nicht immer gut gespielt haben, waren wir zumindest immer die Lautesten im Hochschulstadion.
Tennis habe ich bei der TSG gespielt, später dann in Traisa. Auch Vereinsturniere und Medenrunde. Golf spiele ich im Golf-Club Traisa, ganz in der Nähe.

Ihr Handicap?
Ich falle auf jeden Fall niemandem zur Last, wenn ich mit ihm spiele.

Haben Sie noch Kontakt mit ehemaligen DSW-Schwimmern?
Uwe Jacobsen treffe ich noch manchmal im Schwimmbad, er ist ja Trainer beim DSW. Traudi Beierlein, heute Traudi Schulte, sehe ich immer mal wieder, mit ihrem Sohn spiele ich Golf. Mit Ingrid Künzel und Hans Köhler habe ich noch Kontakt.

Gibt es noch Autogrammwünsche?
Als ich Heinerfestpräsident wurde, war auch im Internet einfach nachzulesen, wo ich erreichbar bin. Seitdem sind die Anfragen aus aller Welt noch einmal angestiegen. Pro Monat dürften es so um die zehn Anfragen sein.

Kein Job als Trainer, aber beim Nachwuchs gefragt: Hans-Joachim Klein mit DSW-Schwimmern.
Tennis 1998 in Traisa: Hans-Joachim Klein mit seinem Team.
Pfanze statt Olympia-Medaille: Golfer Klein (rechts)

Olympische Medaillen: Hilfe oder Belastung?

Wie sehr haben die Olympia-Medaillen auf dem späteren Lebensweg geholfen?
(Zehn Sekunden Pause)
Nur indirekt. Mehr geholfen hat das Selbstbewusstsein, das ich aus dem Sport gezogen habe.
So wie ich mich als Sportler im Training vorbereitet habe, habe ich auch im Studium nichts dem Zufall überlassen. Ich kann mich sehr gut disziplinieren und vor Prüfungen und wichtigen Terminen abschalten. Insofern hat der Sport sehr stark zu meiner Persönlichkeit beigetragen.

Waren die Medaillen eventuell mal eine Belastung oder ein Hindernis?
Nein.

Wo bewahren Sie die Trophäen aus Ihrer Schwimmkarriere auf?
Auf Anhieb wüsste ich nicht, wo die verbliebenen Auszeichnungen sind. Ich habe nie in der Vergangenheit gelebt. Eine Olympia-Medaille habe ich sogar dem Haus der Geschichte in Leipzig als Dauerleihgabe überlassen.

Vielen Dank

Ich bin am Ende meines Fragenkatalogs angekommen. Vielen Dank für das offene Gespräch.
Ich denke, wir haben viele wichtige Stationen meines Werdegangs angesprochen. Mir hat es Spaß gemacht.

Das Gespräch mit Hans-Joachim Klein wurde am 29. Mai 2017 geführt; Gesprächspartener: Rainer Paepcke.

Text: Nachdruck und jegliche Art der Vervielfältigung und Weiterverbreitung (auch auszugsweise) nur mit ausdrücklicher Genehmigung der Deutschen Olympischen Gesellschaft, Zweigstelle Darmstadt.

Fotos: Die Fotos entstammen dem Privatarchiv von Hans-Joachim Klein. Nachdruck und jegliche Art der Vervielfältigung und Weiterverbreitung nur mit ausdrücklicher Genehmigung von Hans-Joachim Klein.